Blog
5 Tipps zur Wahl des perfekten Ortes für dein DIY Hundefotoshooting
Du bist ein stolzer Hundebesitzer und möchtest schöne Fotos von deinem pelzigen Freund machen. Und du hast beschlossen, die Kamera selbst in die Hand zu nehmen. Aber welcher Ort eignet sich am besten für diese besonderen Aufnahmen? Was musst du dir im Vorfeld überlegen und worauf achten? In diesem Blogpost gebe ich dir 5 meiner Top Tipps, damit du den idealen Ort für Fotos mit deinem Hund findest.
1. Wie belebt ist der Ort? Wann ist die beste Zeit für ein Hundefotoshooting?
Überlege, ob du das Fotoshooting lieber am Morgen oder am Abend machen willst und wie stark der Ort zu diesen Zeiten besucht ist. Als verantwortungsvoller Hundebesitzer kennst du deinen pelzigen Freund am besten und weisst, ob und wie leicht er sich ablenken lässt. Um ein erfolgreiches Fotoshooting zu gewährleisten, ist es ratsam, einen Ort mit einer ruhigeren Umgebung zu wählen, damit sich dein Hund besser konzentrieren kann.
Wenn dein Hund zum Beispiel eine Vorliebe für das Jagen hat, solltest du einen Ort aussuchen, an dem es möglichst wenig potenzielle Ablenkungen gibt – selbst wenn er angeleint ist. Auf diese Weise wird er weniger durch Spuren am Boden oder verlockende Gerüche in der Luft abgelenkt. Indem du eine solche Umgebung wählst, schaffst du optimale Bedingungen für gelungene Fotos, ohne dass dein Hund ständig seinen Jagdinstinkten nachgehen möchte.
2. Lichtverhältnisse im Fokus: Beobachte, um welche Zeit das Licht für Fotos am schönsten ist.
Lass uns einen Blick auf das Licht werfen, denn in der Fotografie spielt natürliches Licht eine entscheidende Rolle. Bevor du dich für einen bestimmten Ort entscheidest, solltest du zu verschiedenen Zeiten dorthin gehen, zu denen das Fotoshooting stattfinden könnte.
Beobachte, wo die Sonne auf- und untergeht. Diese Beobachtungen sind von unschätzbarem Wert, um das beste Licht für deine Aufnahmen zu planen. Du kannst dir auch eine App herunterladen, auf der du den Verlauf der Sonne am Handy verfolgen kannst, egal um welche Zeit du vor Ort bist. Gib dafür in deinem App Store einfach das Stichwort „Sonnenverlauf“ ein.
Unten siehst du, dass ich um 9 Uhr morgens bei dieser Location vorbeigekommen bin und mit Hilfe einer App geschaut habe, um welche Zeit die Sonne hinter den Bäumen hervorkommt. Also habe ich das Shooting genau auf diese Zeit geplant. Wie man auf dem Foto sieht, ist der Plan perfekt aufgegangen und die Sonne hat meine Models in ein wunderbares Morgenlicht gehüllt.
3. Ist der Ort abwechslungsreich? Vielfältige Hintergründe und Elemente für spannende Hundefotos.
Ein abwechslungsreicher Ort bietet dir viele Möglichkeiten für verschiedene Aufnahmen. Suche nach Orten mit interessanten Stellen wie eine Blumenwiese, eine Waldlichtung oder sogar Berge im Hintergrund. Unterschiedlicher Bewuchs, Steine und Felsen können ebenfalls spannende Elemente für deine Bilder sein. Eine vielfältige Umgebung ermöglicht es dir, eine breite Palette von Bildern zu erstellen.
4. Hintergrundgestaltung: Wichtige Überlegungen für beeindruckende Hundebilder
Wenn du auf einer offenen Lichtung, einem Feld oder im Wasser fotografierst, achte darauf, was weiter weg zu sehen ist. Eine Baumgruppe in der Entfernung kann als natürlicher Diffusor dienen und das Licht weicher machen. Vermeide jedoch extreme Linien oder Elemente, die im Foto stören könnten. Wenn der Horizont zum Beispiel höher liegt als der Ort, an dem du fotografierst, kann das zu unschönen Linien mitten im Foto und durch deinen Hund führen. Je weiter weg diese Linie ist, desto besser. Dann verschwimmt sie.
Ideal ist immer ein Hintergrund ohne allzu gerade oder klare Linien, das macht das Bild harmonischer und weicher.
5. Ein Ort passend zum Hund und zum eigenen Stil: Farben und Einrichtung beim Fotoshooting berücksichtigen
Bei der Auswahl des Ortes solltest du auch deinen Hund und deinen persönlichen Stil berücksichtigen. Denke daran, wie dein Hund aussieht und welche Umgebung am besten zu ihm passt. Hohe Blumen könnten deinen kleinen Hund verdecken, während sie einen größeren Hund wunderschön umrahmen könnten. Stellen mit blühenden Bodendeckern kommen bei einem Dackel großartig zur Geltung, während sie bei einer Dogge vermutlich übersehen werden, ausser sie blühen auf einer riesigen Fläche.
Überlege auch, ob der Ort zu den Farben und dem Einrichtungsstil in deinem Zuhause passt, wenn du die Bilder dort präsentieren möchtest. Ein Ort, der deinen Hund und deinen persönlichen Stil widerspiegelt, werden dir jahrelang Freude bereiten.
Fazit
Die Wahl des perfekten Ortes für dein DIY-Hundefotoshooting erfordert einige Überlegungen. Indem du die oben genannten Tipps berücksichtigst, kannst du sicherstellen, dass der Ort die gewünschte Atmosphäre und den gewünschten Stil für deine Aufnahmen bietet.
Nutze diese Gelegenheit, um einzigartige und wundervolle Erinnerungen mit deinem Hund festzuhalten. Mit etwas Planung und Kreativität kannst du unvergessliche Bilder schaffen, die du noch lange schätzen wirst. Also schnapp dir deine Kamera und deinen treuen Begleiter und macht euch auf die Suche nach dem perfekten Ort für euer DIY-Hundefotoshooting!
Möchtest du auch tolle Fotos von deinem Hund machen, hast aber keine Lust, die Kamera selber in die Hand zu nehmen?