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5 Irrtümer, die du mit der Hundefotografie verbindest!
Die Hundefotografie ist einfach unglaublich! Sie gibt dir die Möglichkeit, die Liebe und Verbundenheit zu deinem Fellkind festzuhalten.
Es gibt allerdings einige Mythen und Irrtümer darüber, welche Voraussetzungen für ein gelungenes Shooting mit deinem Hund erfüllt sein müssen. Sicher schwirren auch in deinem Kopf Sätze herum wie “ mein Hund bleibt aber nicht ruhig sitzen“ oder „mein Hund muss angeleint bleiben“.
Wenn dich solche Gedanken davon abhalten, die wichtigsten Momente in deinem Leben einzufangen, dann ist das will ich jetzt definitiv mit ein paar der Mythen aufräumen.
1. Mein Hund kann nicht von der Leine gelassen werden
Die Sicherheit deines Hundes steht für mich an erster Stelle! Und es gibt viele Gründe, wieso der Hund beim Fotoshooting an der Leine bleiben sollte. Vielleicht ist er alt, hört und sieht nicht mehr so gut und könnte auf einmal in die falsche Richtung laufen. Oder wir sind in der Stadt und es gibt Verkehr. Das Risiko, dass dein Hund erschrickt und plötzlich vor ein Auto läuft, wäre mir viel zu hoch. Ist Jagen seine Passion? Dann sichern wir ihn auf jeden Fall ab. Wer weiss, ob nicht auf einmal etwas vorbeiläuft, das er jagen könnte.
Aber mit Leine sehen die Fotos doch nicht schön aus!?
Da kann ich dich beruhigen. Leinen sind kein Problem, denn ich habe einige praktischen Bearbeitungstools, mit denen ich Leinen und Halsbänder entfernen kann (schau dir die Beispiele unten an).
Ich kann die Halsbänder auch belassen, denn manchmal sind sie wie Schmuck oder haben eine tiefere Bedeutung für den Besitzer. Dann wäre das Wegretuschieren ein Fehler.
2. Mein Hund will nicht still sitzen
Das ist in Ordnung. Die wenigsten Hunde haben die Geduld, um lange für ein Foto dazustehen oder zu sitzen. Ich habe schon etliche Hunde mit Hummeln im Hintern erfolgreich fotografiert.
Wenn ich einen Hund fotografiere, dann brauche ich meistens nur einen kurzen Moment, um das Foto zu schiessen. Und ich warte geduldig auf diesen Moment.
Ausserdem habe ich ein ganzes Arsenal an Tricks und Hilfsmitteln dabei, um die Aufmerksamkeit deines Hundes zu erregen, so dass er mir diesen einen Augenblick schenkt. Wie bei Nero, dem 14 Wochen alten Welpen. Er fand meine Geräusche so spannend, dass er sogar seinen Kopf dabei so süss schief gehalten hat. Und wir wissen beide, dass Welpen eindeutig in die Kategorie „nicht trainiert, dafür wild“ gehören.
3. Ich weiss nicht, was ich mit professionellen Fotos von meinem Hund anfangen soll.
Es ist Sonntag, du kuschelst mit deinem Hund und einer Tasse Kaffee auf dem Sofa. Du geniesst nach eurem Spaziergang diesen Moment der Ruhe. Dann schaust du zur Wand über deinem Sideboard und siehst dort die wunderbare Fotogalerie deines Hundes. Du lässt den Blick über die Bilder schweifen und erinnerst dich lächelnd an jeden einzelnen Moment. Dann schaust du auf den schnarchenden Hund neben dir auf dem Sofa und bist einfach nur dankbar für diese Erinnerungen.
Diese greifbaren Kunstwerke halten die Augenblicke fest, die du mit deinem zauberhaften und treuen Begleiter geteilt hast. Stell dir vor, wie es ist, in 10, 20 Jahren diese Fotos anzuschauen und dich daran zu erinnern, wie stolz und lustig dein Hund und wie wertvoll diese gemeinsame Zeit für dich war.
Anstatt nur am Handy zu scrollen (wenn die Bilder denn überhaupt noch da sind), hast du etwas Reales, das du festalten kannst.
4. Ich habe keine Zeit für ein Fotoshooting
Zeit ist ein interessantes Konzept, da wir alle so beschäftigt mit dem Leben sind. Wie oft sagen wir uns, „ich habe keine Zeit“, blicken dann aber vom Handy auf und erkennen, dass wir gerade 20 Minuten damit verbracht haben, uns auf Instagram, TikTok oder Facebook durch völlig belangloses Zeug zu lesen.
Aber auch wenn du nicht in diese Zeitfallen tappst, weil deine to do Liste wirklich vollgepackt ist, so brauchst auch du Momente des Innehaltens. Denn wenn das Leben uns lebt, vergessen wir, die wichtigen Dinge darin zu geniessen und wertzuschätzen.
Und gerade unsere Hunde werden so schnell vom Welpen zum Senior. Das passiert gefühlt in einem Wimpernschlag.
Darum ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen, um das Wichtige in unserem Leben festzuhalten, Erinnerungen zu schaffen, damit sie nicht vom Nebel des Vergessens eingehüllt werden können.
Hab Spass und erlebe ein Abenteuer mit deinem Hund! Ich bin hier, um dieses Abenteuer für euch zu einem wundervollen Erlebnis zu machen. Und wir planen so, dass wir das Abenteuer, ohne die Zeit im Nacken zu spüren, geniessen und etwas Tolles für dich und deinen Hund gestalten können.
5. Ich hätte gerne ein paar Fotos von mir mit meinem Hund, aber ich bin kamerascheu
Total ok! Ich kann Bilder von eurer Beziehung einfangen, ohne dass du in die Kamera schauen und lächeln musst. Die echten Momente sagen sowieso mehr aus als gestellte, oder? Ich begleite dich dabei, egal ob du die Pfote deines Hundes halten willst oder ob ihr, um zu zeigen, dass ihr beste Freunde seid, gemeinsam ein Stück des Weges geht.
Also....
Wenn wir diese Irrtümer nun aus dem Weg geräumt haben, dann ist die Hundefotografie eine abenteuerliche und unvergessliche Möglichkeit, deinen geliebten Begleiter festzuhalten.
So kannst du Kunstwerke von deinem Fellkind machen lassen, die seine Art und seinen Charakter widerspiegeln. Da diese Hürden nun weg sind, solltest du die Chance nutzen und deine Zeit in das investieren, was dir am wichtigsten ist.
Dein zukünftiges Ich wird es dir danken – genauso wie deine Wände und dein Social Media Feed. 😉